Trennung verhindern – Meine Top 17 Tipps um eine Trennung zu verhindern (+Schritt für Schritt Anleitung)
Eure Beziehung steckt in einer Krise? Doch Du willst unbedingt, dass es zwischen Euch beiden doch noch klappt – irgendwie? Aber wie??? Wie kannst Du das Trennung verhindern schaffen?
Darum geht es in diesem Artikel. Der mir auch ein persönliches Anliegen ist: Schließlich war ich einst in genau der gleichen Situation. In meiner Partnerschaft kriselte es – und wie! Doch konnte ich IHN einfach nicht loslassen, nicht gehen lassen. Daher setzte ich alles daran, dass wir es doch noch irgendwie hin bekommen…
Zudem: Verpass nicht meinen Ex zurück Test. So kann ich mir dir eine Chancenanalyse mitgeben und ein auf dein Testergebnis angepasstes Ex zurück Coaching
Test-Frage 1: Was belastet dich emotional derzeit am stärksten?
(Verfasst von Coach Frederic Dittmar – auch bekannt aus Youtube)
Fortsetzung:
ich habe sehr viel dabei gelernt. Was, das möchte ich Dir hier weitergeben:
1) Meine Top 17 Tipps, mit denen du eine Trennung verhindern kannst!
2) Wie Du die Trennung verhindern kannst – Plan A und… Plan B!
3) Und wie mein Fazit ausfällt.
Bist Du bereit? Dann lass uns gleich direkt einsteigen!!
Meine Top 17 Tipps, wenn du eine Trennung verhindern möchtest
#Tipp 1: Abstand – Zoomout
Der erste schritt sollte immer ein “Zoomout” sein.
Heißt: Ihr beide gönnt euch eine Auszeit voneinander!
Wie?
Sorge dafür, dass ihr Abstand bekommt!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Die Folge:
Wichtig: Nutze die Auszeit, um zu dir zu finden! Die Fehler zu sichten und zu korrigieren![/bmtextbox]
#Tipp 2: Reden
Reden und nochmals reden!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Wichtig:
Optimal:
Macht gemeinsam einen Plan, mit dem ihr die Beziehung retten könnt![/bmtextbox]
#Tipp 3: Aktion
Geht gemeinsam in Aktion!
Wichtig: Es reicht nicht aus, wenn nur einer aktiv an der Beziehung arbeitet!
Arbeitet gemeinsam daran!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Also:
Die Folge: Ihr habt die besten Chancen, eure Beziehung zu retten![/bmtextbox]
#Tipp 4: Interessant werden
Werde wieder interessant!
Leider neigen wir in Beziehungen dazu uns zu vernachlässigen!
Sprich: Wir verlieren mehr und mehr unsere Unabhängigkeit!
Und genau das endet meist nie gut!
Denn das macht dich unattraktiv, anhänglich und zerstört die Beziehung!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Die Lösung: Werde wieder interessant! Indem du dich mehr um dich kümmerst! Aber weniger um die Beziehung!
Die Folge: Die Beziehung bekommt wieder Aufwind![/bmtextbox]
#Tipp 5: Vorher Nachher Analyse
Mach mal eine Analyse, wie es dir vor und nach der Beziehung erging!
Vor der Beziehung heißt:
Finde heraus, wie es dir vor der Beziehung ging!
Und jetzt schreibe dir auf, wie es dir während der Beziehung erging!
Schreibe genau auf, was sich seit der Beziehung wie und warum verändert hat!
Das Ding:
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Und das schaffst du am besten durch eine vorher- nachher Analyse!
Die Folge:
[/bmtextbox]
#Tipp 6: Toxische Muster erkennen
Erkenne toxische Muster!
Wichtig: Versuche nicht eine Beziehung zu retten die toxisch ist!
Toxisch heißt: Du bist an einen Narzissten oder Borderliner geraten!
Gerade, wenn du dich in der Abwertungsphase befindest! Und bereits eine extreme Abhängigkeit aufgebaut wurde!
Warum?
Weil du da raus musst! So schwer es dir auch fällt! So schlimm es auch ist! Und so sehr es auch weh tut! Du musst da raus! Sonst zerstörst du dir deinen Selbstwert und musst dich im schlimmsten Fall einweisen lassen (glaub mir, da gibt es einige Fälle von)!
Ok – was heißt toxische Beziehung!
Um das klassische Muster zu erklären:
Doch jetzt ist alles anders:
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Wenn dir das bekannt vorkommt – dann erkundige dich unbedingt über toxische Beziehungen!
Es ist gut möglich, dass dich gerade in einer sehr ungesunden Beziehung befindest!
Die einzige Lösung: Nimm deine Beine in die Hand und suche das Weite![/bmtextbox]
#Tipp 7: Wollen beide Besserung
Willst nur du, dass sich etwas verbessert? Oder seid ihr beide gewillt?
Das Ding: Wenn der Impuls von nur einer Seite kommt, dann geht das meistens nicht gut!
Anders gesagt: Es kann nicht wirklich gut gehen!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]In diesem Fall rate ich dir die Beziehung zu beenden. Es macht einfach keinen Sinn!
Vertrau mir: Andernfalls hast du kaum eine Chance! Oder nur eine geringe Chance!
Noch besser: Wenn ihr gemeinsam daran arbeitet, dann wird euch das zusammen schweißen und stark machen![/bmtextbox]
#Tipp 8: Was ist gut und was ist schlecht
Was auch hilft!
Macht mal gemeinsam eine Analyse!
Und schreibt alles auf! Als Team!
Wichtig: Schreibt alles ganz genau auf!
Je mehr ihr ins Detail gehen könnt, desto besser!
Seid dabei extrem präzise!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]So könnt ihr Schwächen ausmerzen (mit Plan) und Stärken kräftigen!
Denn: Veränderung ist nur möglich, wenn ihr euch der Ursachen bewusst seid![/bmtextbox]
#Tipp 9: Ursachenforschung
Wo liegen die psychologischen Ursachen für eure derzeitige Krise!
Du musst wissen, eine Krise gibt es nicht umsonst!
Ursachen könnten sein:
Oder du hast Angst davor alleine zu sein und hälst deswegen an einer toxischen Verbindung fest! Was nicht gut sein kann!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Also: Gehe in dich und finde die Ursachen für eure Beziehungskrise!
Die Folge: Sobald du diese inneren Probleme gelöst hast, könnte sich eure Beziehung wieder stabilisieren![/bmtextbox]
#Tipp 10: Paartherapie
Wenn alle Dämme brechen, dann macht eine Paartherapie! Gemeinsam!
Das Gute: Wenn er/sie gewillt ist mitzumachen, habt ihr eine richtig gute Chance!
Aber: Sollte er/sie sich dagegen stellen, lass es sein! Es bringt nicht, wenn nur einer von beiden die Beziehung retten möchte!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Ihr beide müsst aktiv daran beteiligt ein!
[/bmtextbox]
#Tipp 11: Abhängigkeiten auflösen
Abhängigkeiten in einer Beziehung bis zu einem gewissem Grad sind vollkommen normal!
Aber: Wird aus Liebe eine Abhängigkeit wird es riskant!
Ok, wie?
Schau, wo ungesunde Abhängigkeiten zu finden sind!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Ungesund heißt:
Würde dich der/die Ex verlassen, würdest du durch diese Abhängigkeiten einen viel zu großen Verlust spüren! Weit über Liebeskummer und den Verlust vom/von der Ex hinaus! Weil “der/die” Ex dir etwas gab, was du dir selber nicht gibst!
Die Lösung: Du löst bewusst diese Abhängigkeiten schon während der Beziehung auf! Ohne die Beziehung aufzulösen![/bmtextbox]
#Tipp 12: Quality time
Diesen Punkt halte ich für besonders wichtig!
Verbringt eine qualitativ hochwertige Zeit miteinander!
Gerade wenn ihr zusammen wohnt!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Was heißt “Quality time”!
Die Folge: Es wird euch schnell deutlich besser gehen! Viel besser![/bmtextbox]
#Tipp 13: Streits sichten und schlichten
Wichtig: Sobald irgendwo und auf irgendeine Weise Streits aufkommen!
Schlichtet diese Streits!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Wichtig: Es muss von dir ausgehen!
Die Folge: Du kannst Streits neutralisieren! Und ihr könnt stattdessen gemeinsam eine bessere Lösung finden![/bmtextbox]
#Tipp 14: Trennung auf Zeit
Wenn alle Stricke reißen, dann empfehle ich ganz klar eine Trennung auf Zeit!
Heißt: Jeder lebt für einen Monat sein eigenes Leben. Unabhängig vom anderen!
Wichtig:
Ihr müsst klare Regeln definieren! Ganz klare!
Sprich: Ihr müsst euch bewusst darüber werden, wie ihr miteinander umgeht!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Was passiert dann:
Die Folge: Sobald ihr euch erneut seht, seid ihr wie ausgewechselt! Fast schon so, wie zu eurem allererstem Date!
Das Ding: Genau das hat schon so manche Beziehung aus der Versenke gerettet![/bmtextbox]
#Tipp 15: Sexleben auffrischen
Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts!
Und gerade nach längeren Beziehungen kommt schnell Einseitigkeit auf!
Was vollkommen normal ist!
Die Lösung:
Macht Dinge, die ihr vorher noch nicht gemacht habt! Und lebt euch in diesen Dingen so richtig aus!
Die Folge: Es wird euch schnell sehr viel besser gehen! Sehr viel besser!
Tipp: Setzt euch einfach mal zusammen und sprecht ganz offen über das Thema!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Ala: Hey, was fehlt dir! Und hey, was können wir ändern?
Dann macht einen Plan! Gemeinsam! Und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden!
Und setzt alles 1:1 um!
[/bmtextbox]
#Tipp 16: Needyness stop!
Die Beziehung geht fast zu Bruch… was meist eine logische Konsequenz nach sich zieht!
Du wirst anhänglich!
Erst einmal: Anhänglichkeit zeigt nur, dass du ein sehr offenes Herz hast! Und dass dir diese Person sehr wichtig ist! Ebenso, dass du eine sehr emphatische Seite hast!
Aber: Solange es auf beiden Seiten für beide Seiten gesund ist, ist das auch in Ordnung!
Sprich, du fängst an alles für den anderen zu tun… Fängst du an dir zu schaden!
Und ab diesem Punkt musst du deine Anhänglichkeit aufgeben! Und in den Selbstschutz gehen!
Andernfalls verschlimmerst du die gesamte Situation! Massiv!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Sprich: Du wirst immer anhänglicher! Dein:e Partner:in fühlt sich von dir immer eingeengter! Und in der Folge entsteht eine extrem ungesunde Dynamik!
[/bmtextbox]
#Tipp 17: Selbstliebe – auf beiden Seiten
Selbstliebe ist das A und O! Das gilt für euch beide!
Die einzige Lösung: Lerne dich in Selbstliebe! Das gilt auch für deine:n Partner:in!
Nutzt am besten eine Auszeit von 30 Tagen, um den Grundstein für eine gesunde unabhängige Selbstliebe zu legen!
Und führt erst dann eure Beziehung weiter!
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Denn Liebe aus fehlender Selbstliebe führt immer zur Trennung!
Liebe aus der eigenen Selbstliebe heraus führt dagegen automatisch zu einer gesunden und stabilen Beziehung![/bmtextbox]
Im folgenden zeige ich dir mittels Schritt für Schritt Anleitung, wie du deine Trennung verhindern kannst!
Dabei bekommst du zwei Strategien, denen du Punkt für Punkt folgen kannst!
Lies also aufmerksam weiter!
Plan A.) Kurz vor Trennung oder Scheidung – aber wie verhindern – So kann es klappen
Es muss nicht zu spät sein. Zwischen Euch beiden kann doch noch alles gut werden. Wie? Hier sind meine Tipps für Dich:
1.) Deeskalierend verhalten
Ihr beide habt Euch ständig gestritten. Vorwürfe gemacht. Dinge gesagt, die Ihr vielleicht später bereut habt. Zwischen Euch herrscht eine latent aggressive Stimmung: Mindestens einer von Euch beiden ist stets dazu bereit, an die Decke zu gehen.
Was nun?
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Setze auf ein neues Verhalten! Auf De- Eskalation nämlich. Gehe auf ihn oder sie ein. Versuche, ihn oder sie zu verstehen. So wird es von vornherein weniger zu Streitereien und Konflikten kommen.
Mache ihm oder ihr Komplimente. Gib ihm oder ihr mehr Aufmerksamkeit. Sei dazu bereit, auch seine oder ihre Sicht der Dinge anzusehen. Du wirst staunen, wie viel dies bewirkt!![/bmtextbox]
2.) Extrem gute Zeit erzeugen
Trefft euch mehr. Was ich damit meine? Habt wirklich eine bewusste Zeit zu zweit. Denn wer kennt das nicht: Irgendwann in einer (längeren) Beziehung lebt man mehr oder weniger „mechanisch“ nebeneinander her. Man SIEHT sich nicht wirklich.
Was die Lösung ist?
- Unternehmt mehr.
- Habt ganz viel Spaß.
- Geht zusammen in den Tierpark.
- Oder in den Klettergarten.
- Macht einen Kurzurlaub.
- Nehmt Euch bewusst diese Zeit, die nur Euch beiden gehört.
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Lasse dabei los. Sei bereit, Spaß zu haben. Dich mit ihm oder ihr wohl zu fühlen. Eine wundervolle Zeit zu erleben. Denn das geht nur, wenn Du möglichst entspannt bist![/bmtextbox]
3.) Denk über Probleme nach
Was hast du falsch gemacht.? Was kannst du verändern? Was sind Probleme, die in Euer Beziehung akut sind? Wie könnt Ihr sie lösen? Darum geht es in diesem Schritt. Denke offen und ehrlich darüber nach!
4.) Erst jetzt reden!
Du bist so weit gekommen – und hast einiges für Dich gelernt. Jetzt gilt es, die Probleme anzusprechen. Gegenüber Deinem oder Deiner PartnerIn.
Warum erst jetzt? Vorher könnte das Risiko entstehen, dass er/sie eine Entscheidung treffen muss und sich trennt. Warte deshalb den richtigen Moment ab! Und der ist erst dann gekommen, wenn Du diese wichtigen, wesentlichen Erkenntnisse für Dich gewonnen hast.
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Und jetzt? Verabrede Dich mit ihm oder ihr zu einem ruhigen Gespräch. Bei dem Ihr völlig ungestört seid. Macht das Handy aus. Auch Fernseher, Radio und Co – kurz, alles, was jetzt stören könnte.
Es geht jetzt nur um Euch beide. Und darum, dass Ihr gemeinsam eine Lösung findet![/bmtextbox]
5.) Gemeinsam umsetzen
Erstellt einen Schritt für Schritt Plan. Was könnt IHR BEIDE tun, um die Beziehung noch zu retten?Was sind die konkreten Maßnahmen? Was hält er oder sie davon?
Und: Setzt alles gemeinsam um!
Plan B.) Wenn das nicht klappt, die Trennung so verhindern
Life is what happens if youe making plans – das Leben passiert, während man Pläne macht. Kommt Dir dieser Satz bekannt vor???
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Denn ganz ehrlich: Manchmal kommt es einfach nicht so wie erhofft. Dann hilft ein Plan B. In diesem Fall der folgende:[/bmtextbox]
1.) Druck entlasten
Warum?
Weil ihr beide gerade sehr, sehr unter Druck steht. Unter Spannung. Doch gilt das folgende Prinzip: „Je mehr Druck, desto weiter entfernt sich der Partner oder die Partnerin“. Denn es gibt dieses Unausgesprochene, diese
Konflikte zwischen den beiden Beteiligten. Und das schafft Distanz. Das entfernt Euch beide voneinander. Umso wichtiger ist es daher, diesen Druck auszuschalten!!
Wie?
Tja, das ist jetzt die große Frage, nicht wahr? Die erste Maßnahme ist, sich erst einmal bewusst zu werden, unter was für einer großen Spannung man eigentlich steht. Was für eine große Spannung zwischen Dir und Deinem Partner oder Deiner Partnerin ist.
Du spürst es? Dann folgt jetzt dieser Schritt: Setze bewusst auf ein Entlasten. Sprich darauf, weniger zu reizen. Ihm oder ihr Vorwürfe zu machen. Konflikte zu schüren. Und so weiter.
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Auch das Einengen gehört mit dazu, Denn ganz ehrlich: ich beobachte es leider sehr, sehr häufig, dass der Eine ZU VIEL liebt. Zu viel von dem Anderen erwartet. Ihn oder sie ganz für sich haben möchte. Und ihn oder sie
deshalb einengt.[/bmtextbox]
Doch was ist die Auswirkung? Der andere hat das Gefühl, keine Luft mehr zu haben. Nicht mehr atmen zu können. Und deshalb kommt der Gedanke auf, die Flucht zu ergreifen. Aus der Beziehung auszubrechen.
Verzichte bitte auch darauf, ihn oder sie auszufragen. Damit meine ich Fragen wie „Was hast Du heute, gestern,….. gemacht?“ Und so weiter. Denn das bewirkt ebenfalls, dass er oder sie sich kontrolliert und eingeengt fühlt. Und der Gedanke an Trennung ist dann nur der nächste Schritt…
Was ebenfalls wichtig ist: Den Anderen emotional nicht zu belasten. Etwa mit „Du bist immer so gemein zu mir“ oder „Du bist niemals für mich da.“ ganz ehrlich: Wie würdest DU Dich denn fühlen, wenn Dir dies zu Ohren käme? Nicht gut, oder???
Und noch eine letzte Variante habe ich für Dich. Bitte verzichte auch darauf, ihn oder sie mit Geständnissen zu überhäufen. Denn das kann ihn oder sie häufig überfordern. So dass er oder sie gar nicht mehr weiß, was Sache ist. Alles ist auf einmal zu kompliziert. Und die Folge: Er oder sie will nur noch raus. Und weg von Dir…
2. Schritt 2: 6 Tage abtauchen
NEHME ABSTAND! Das ist jetzt das Wichtigste. Warum und wie, darum geht es in den beiden nächsten Abschnitten – bitte lese sie Dir aufmerksam durch!!
Warum?
Der zeitweilige Kontaktabbruch ist aus mehreren Gründen sehr wichtig.
Zum einen spielen die Gefühle jetzt gerade verrückt. Man selbst kann nicht mehr klar denken. Weiß nicht, was Sache ist. Wie es einem eigentlich geht, was man eigentlich will. OB die Beziehung überhaupt noch Sinn macht, ob sich das Kämpfen lohnt. Deshalb braucht es jetzt Abstand. Und das geht eben nur dann, wenn man den Kontakt für sechs Tage abbricht…
Du selbst wirst Dir somit über einiges klarer. Darüber, wie Du denkst und fühlst. Doch dieser Schritt hat noch einen weiteren, sehr günstigen Nebeneffekt:
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Du erzeugst das Vermissen bei ihm oder ihr. Denn wir wissen es ja alle: Man merkt erst dann, wie viel einem etwas oder jemand bedeutet, wenn dies nicht mehr da ist. Und auch ihm oder ihr wird es so gehen. Ohne dass Du etwas dafür tun musst – das ist recht praktisch, nicht wahr?[/bmtextbox]
Ja, ich weiß, wie schwer das ist. Auch aus eigener Erfahrung. Schließlich wollte ich damals nichts sehnlicher, als ihn wieder in meinen Armen zu halten. Doch manchmal ist es eben wichtiger, zurück zu gehen. Abstand zu nehmen.
Wie?
Freunde, Familie, und Bekannte können Dir jetzt sehr viel weiterhelfen. Wie, fragst Du Dich? Und zwar, indem Du Dich gezielt an sie wendest. Frage sie, ob Du ein wenig Zeit bei ihnen verbringen, bei ihnen unterkommen kannst. Für einige Tage.
Erzähle von Dir und Deiner Situation. Wie es Dir aktuell geht. Sei dabei offen und ehrlich. Glaube mir: Das tut so gut! Es entlastet so sehr. Und Du wirst wichtiges Feedback erhalten. Feedback von außen, neutral, sozusagen. Das hilft ebenfalls dabei, die Dinge klarer zu sehen. Zu erkennen, was Sache ist. Und wie es wirklich um die Beziehung bestellt ist.
Das hat auch mir geholfen. Und ich begann, einen Plan für mich zu erstellen. Und einiges zu hinterfragen…
3. Schritt – eigene Abhängigkeit reflektieren und hinterfragen
Hinterfrage: Was willst du wirklich?
Erinnere Dich vor allem daran: DU bist das Wichtigste in Deinem Leben! Und nur wenn DU wirklich glücklich bist, kannst Du ihm oder ihr auch Liebe geben.
Das klappt nur dann, wenn Du selbst mit Dir zufrieden bist. Wenn Du ihn oder sie nicht brauchst, um Dich wirklich erfüllt und glücklich zu fühlen. Stichwort emotionale Unabhängigkeit.
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Deshalb: Frage Dich, wie emotional abhängig Du von ihm bist. Oder von ihr. Denn dies führt oftmals dazu, dass man den Anderen mit der Liebe erdrückt. Und dieser ergreift dann die Flucht. Doch genau das willst Du nicht,
oder???[/bmtextbox]
Hinterfrage: Wie würde sich eine glückliche Beziehung anfühlen?
Was bedeutet für Dich überhaupt, eine glückliche Bezeichnung zu führen? Was brauchst Du dafür? Schreibe alles auf. Und vergleiche es mit Deiner jetzigen Partnerschaft.
Hinterfrage: Warum hast du Angst davor verlassen zu werden?
Ist es die Angst vor der Einsamkeit? Die Angst, niemals jemanden mehr zu finden? Warum ist da diese Befürchtung, dass er oder sie geht? Horche tief in Dich hinein. Vielleicht hilft es Dir auch, mit jemandem darüber zu
sprechen. Setze Dich mit dieser Angst auseinander. Dann wirst Du klarer sehen…
Warum diese Fragen?
Ja, es ist nicht leicht, sich diesen Fragen zu stellen. Doch braucht es diesen Schritt auch: Damit du einen Weg findest, mit der scheinbar einseitigen Verliebtheit besser umzugehen. Unabhängigkeit zu entwickeln. Glücklicher zu sein.
Hinweis:
Du kannst mit der Einseitigkeit besser umgehen durch die Entwicklung der emotionalen Unabhängigkeit. Weiterentwicklung. Setze Dir Ziele. Schmiede Pläne. Arbeite an Dir selbst. Daran, glücklicher zu werden. So wirst Du automatisch attraktiver sein!
4. Schritt – Trennungsursache reflektieren
Warum ist es überhaupt so weit gekommen? Was sind die konkreten Probleme zwischen Euch? Darum geht es in diesem Schritt. Nimm Dir auch dafür bitte Zeit! Und schreibe alles auf….
5. Nach den 2 bis 6 Tagen Partner oder Partnerin zu Gespräch bitten – so
vorgehen
1.) Offen sein und Ängste angehen
Mache ihm oder ihr keine (!!) Vorwürfe. Sage, wie es von Deiner Sicht aus ist. Spreche in Ich Botschaften. Sage, wie Du Dich gerade fühlst. Sei bereit, ihn oder sie ausreden zu lassen, auch ihn oder sie zu verstehen. Das ist sehr wichtig – Stichwort De-Eskalation!
2.) Erklären, wie es einem warum geht
Nur dann nämlich wird er oder sie auch Dich und Dein Empfinden verstehen können. Nachvollziehen können, warum es Dir gerade so geht. Erkläre Dich also – offen und ehrlich!
3.) Mögliche Lösungen mitbringen
Optimal ist es, wenn Du Dir im Vorfeld überlegt hast: Was kann ich, was können wir beide tun, damit es doch noch klappt? Schreibe auch dies auf – so bist Du umso besser vorbereitet!!
Fazit:
[bmtextbox type=”caution” image=”0″]Es gibt immer bestimmte Ursachen dafür, dass es zu Problemen in einer Beziehung kommt. Wichtig ist jetzt, sich dem zu stellen – und die Sache nicht schön zu reden, zu verdrängen.[/bmtextbox]
Vielmehr sollte man sich fragen: Warum ist es so? Und was kann ich tun, damit es doch noch wird? Ist die Chance auf ein weiterführen überhaupt realistisch? Bitte sei dabei ehrlich – nur so kann es doch noch etwas werden!!