Abschiedsbrief an Ex Freund/in | 20 Tipps | Vorlage | Fehler |
Du willst das mit Deinem oder Deiner Ex endlich abschließen? Und zwar endgültig? Und deshalb einen Abschiedsbrief verfassen? Wie aber gelingt Dir der perfekte Brief? Was sollte in diesem alles drin stehen?
Ich habe nichts unversucht gelassen, um genau das herauszufinden. Und meine Erkenntnisse zu diesem Thema gebe ich jetzt gerne an Dich weiter.
Deshalb erfährst Du aus dem folgenden Beitrag:
1) 20 Tipps die du bei einem Abschiedsbrief unbedingt beachten musst
2) Wie Du Step by Step den perfekten Brief schreibst
3) wie ein Muster für einen guten Abschiedsbrief aussieht
4) wie mein Fazit zu diesem Thema ausfällt.

Autor: Paartherapeut Frederic Dittmar. Bekannt aus Youtube
Erste Frage: Was belastet dich emotional derzeit am stärksten?
Mit Paartherapeut Frederic Dittmar. Bekannt aus Youtube
Abschiedsbrief an Ex Freund oder Ex Freundin – Video zum Thema
Abschiedsbrief an Ex Freund/in – 20 Tipps
#Tipp 1: Konzentriere dich auf folgendes Gefühl…
Konzentriere dich darauf, dass du das richtige Gefühl vermittelst! Ein Gefühl, dass der Expartner oder die Expartnerin nicht so schnell vergessen kann.
Und darum geht es:
Hinterlasse bei ihm/ihr das Gefühl, dass du etwas ganz Besonderes gewesen bist. Jemand, der wirklich liebte!
Sprich: du wünschst ihm/ihr das beste, obwohl du diesen Schmerz empfindest.
Du musst bedenken: Wenn wir jemanden wirklich lieben, verlangen wir nichts. Wir lieben, ohne etwas zu erwarten.
Folge einer durchdachten Zeremonie! Mit Absenden des Briefes verschickst du nicht nur ein Schriftstück, sondern lässt deinen Expartner bzw. deine Expartnerin los! Deswegen: schick den Brief nicht belanglos ab, sondern sieh das Schreiben und Absenden als Zeremonie! Und so gehst du vor: Als erstes suchst du einen Briefumschlag, der wirklich edel ist! Und noch bevor du den Brief zum Briefkasten bringst, legst du deine Hand darauf und stellst dir vor… Nimm dir ruhig 10 Minuten Zeit. Und stell dir vor, wie diese Energie von dir auf den Brief übergeht. Manchmal sprechen wir Dinge nicht aus. Dinge die dazu führen, dass Beziehungen in die Brüche gehen. Meistens sind es Mikroverletzungen. Oder Situationen! Egal, ob er/sie irgendwann etwas verletzendes gesagt, getan oder angedeutet hat… … Wut ist vollkommen normal. Und wütend zu sein ist auch erlaubt! Aber Wut in Kombination mit Schuldzuweisung sorgt am Ende nur für Streitereien. Mein Tipp: versuche Wut im Abschiedsbrief möglichst zu vermeiden. Auch wenn du während des Schreibens Wut empfindest, versuche dieses Gefühl zu verdrängen. Andernfalls überträgt das falsche Gefühl. Viele schreiben den Abschiedsbrief um loszulassen. Und belügen sich im inneren! Denn Innerlich ist da immer noch eine Erwartungshaltung. Sprich: der Brief wird geschrieben, wird abgeschickt und irgendwie erhofft man sich, dass irgendetwas zurück kommt. Und doch kommt nichts zurück! In der Folge ist man enttäuscht und rennt weiterhin hinterher. Aber richtig loslassen… kann man nicht! Einen Abschiedsbrief zu schreiben, bei dem Fakten rational aufgelistet werden ist wenig erfolgsversprechend! Was ich gelernt habe: Was ich beim Schreiben fühlte, übertrug sich auf den Leser! Du musst wissen, wenn wir fühlen, schreiben wir anders! Deswegen: wenn du irgendetwas beschreibst… Dann achte darauf, dass du fühlst was du schreibst! Zudem gibt es zwei verschiedene Emotionstypen, die du kennen musst. Um was geht es: Du musst bedenken: Jeder Mensch funktioniert anders. Und bei jedem Menschen können Emotionen auf unterschiedliche Weise ausgelöst werden. Dabei solltest du insgesamt zwei verschiedene Emotionstypen unterscheiden! (Es handelt sich um Menschen, die eher rational sind. Menschen, die eher auf deine Taten und Aktionen achten, als auf deine Worte. Und die das Leben rational angehen, behandeln, erfassen und deuten.) (Hierbei handelt es sich um Menschen, die sehr emotional sind. Dabei sind emotionale Güter wichtiger als rationale! Wobei dieser Menschentyp mit einer hohen Sensibilität einhergeht!) Es gibt eine ganz wichtige Regel: Halte immer den roten Faden bei! Glaub mir, andernfalls verlierst du dich im unendlichen. Und der Abschiedsbrief verfehlt seine Wirkung! Zum Beispiel: Jeder Mensch hat andere emotionale Trigger! (Trigger sind äußere Einflüsse, die Gefühle auslösen!) Deswegen ist es wichtig, dass du die emotionalen Trigger vom Expartner oder der Expartnerin kennst. Schließlich schreibst du diesen Abschiedsbrief aus einem guten Grund: Deswegen: kenne seine/ihre emotionalen Trigger. Was sind typische emotionale Trigger? Zum Beispiel: Also: In diesem Fall ist es wichtig, dass du deine Taten nicht leugnest! Im Gegenteil: D. h. nicht, dass du deine Taten gutheißen musst. Es ist wichtig, dass du dir bewusst machst, dass du nach diesem Abschiedsbrief für ihn/sie für immer weg bist. Ebenso: dass du genau das in deinem Abschiedsbrief ausdrückst! Die Folge: Das klingt vielleicht paradox, ist es aber nicht! Viele Wiederholungen sind gut! Was ich meine an einem Beispiel: Sprich: zeige, dass du ihn/sie richtig gut kennst! Ganz wichtig: gebe dir Mühe! Deswegen: Handschrift! Wenn du Abschied nimmst, dann bitte nicht als Egomane! Also als Mensch, der sich in jedem Satz erwähnen muss, überall das Wort „ich“ einbinden muss und in seiner narzisstischen Schreibweise nahezu ertrinkt. Glaub mir, meine Ex Freundinnen schickte mir einen solchen Abschiedsbrief. Und so gut wie jeder Satz fing mit einem „Ich“ an. Je mehr Details du über ihn/sie weißt, desto mehr Effekt wird dieser Brief haben. Dinge, die man nur wissen kann, wenn man den anderen oder die andere wirklich kennt! Also: bevor du anfängst zu Schreiben, mach dir eine Liste. Und nutze diese Liste für den Abschiedsbrief… Ganz klar: es handelt sich um einen Abschiedsbrief. Ein Abschiedsbrief, der dich viel Zeit, Kraft und Aufwand kosten wird. Deswegen: überlege dir, warum du diesen Brief schreibst. Und was du emotional in dir lösen möchtest! Ganz wichtig: bedanke dich für die wundervolle Zeit! Ich weiß, am Ende ist es zur Trennung gekommen! Und diese Trennung war unglaublich schmerzvoll. Und warum sollte man sich für etwas bedanken, was am Ende in Schmerz mündet? Ganz einfach: Ich weiß, dass ist nicht einfach: Ein Abschiedsbrief sollte immer gut strukturiert sein. Ich und mein Team haben für dich eine Struktur entwickelt, die du als Vorlage nutzen kannst. So kannst du kaum etwas falsch machen und einen guten Eindruck hinterlassen! Erstens: Schreibe als erstes eine Einleitung, in der du erklärst, warum dir dieser Brief so wichtig ist. Und warum es dir wichtig ist, dass er/sie sich diesen Abschiedsbrief durchliest. Zweitens: Schreibe danach einen kurzen Absatz, in dem du erklärst, dass du gerade nicht weißt, wo du anfangen sollst! Und das es so unglaublich viel zu sagen gibt. Drittens: Fang jetzt an von gemeinsamen Erlebnissen zu sprechen. Dinge, die ihr zusammen durchgemacht habt. Und Dinge, die ihr gemeinsam durchgestanden habt! Warum? Weil du ihn/sie in die richtige Emotion bringen kannst! Viertens: Nachdem du über die gemeinsame Zeit gesprochen hast, drifte in das komplette Gegenteil. Schaff eine Diskrepanz zwischen diesen gemeinsam und wunderschönen Erlebnissen und der Trennungssituation. Und schreib darüber, wie traurig es ist, dass es zur Trennung gekommen ist. Wie weh es dir tut! Wichtig: sei dabei auf keinen Fall verletzend oder angreifend! Wichtig, Schreibe maximal 1000 Wörter. Vertrau mir: wenn du einen 2000 Wörter oder 3000 Wörter Text vorlegst, wird dieser nur halbherzig gelesen! Insgesamt sollte der Brief drei Zwecke erfüllen, damit er einen Abschiedsbrief gerecht werden kann. Lies dir unbedingt den folgenden Text durch. Ich zeige dir jetzt, wie du deinen Abschiedsbrief Stück für Stück aufbauen und schreiben solltest! Dieser Brief ist etwas ganz Besonderes. Denn er kommt aus Dir selbst, aus Deinem Innersten. Die Gefühle sprechen. Lasse das auch zu! Doch beachte dabei gewisse Regeln. Denn es handelt sich bei diesem Brief um ein sehr emotionales Schreiben. Das vieles wieder herauf beschwört. Denn diese hilft Dir dabei, genau in die richtige Stimmung zu kommen. Den passenden Zugang zu Deinen Gefühlen zu finden. Und das ist, wie ja bereits erwähnt, die erste Voraussetzung, um den Brief überhaupt schreiben zu können. Denn das hilft Dir ebenfalls dabei, Deine Gefühle zuzulassen. Sie überhaupt erst hervor zu locken: Musik ist dafür nämlich ein wunderbares Mittel. Denn sie berührt uns in unserem Innersten. Immer und immer wieder. Hierzu habe ich ebenfalls ein paar wichtige Tipps aufgeschrieben: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du es brauchst. Dass Du Dich mit diesem Hilfsmittel in die richtige Stimmung bringen musst. (Aber bitte nicht schon am frühen Morgen.) Damit ist gemeint: Du bist in einem sehr emotionalen Zustand. Schon das kleinste Bisschen genügt, um Dich in Tränen ausbrechen zu lassen. Lasse Dich darauf ein. Habe keine Angst vor diesem Zustand. Denn genau jetzt entstehen die besten Briefe. Die wirklich aus einem selbst kommen. Genau jetzt bist Du nämlich sehr empfänglich. Die Worte werden daher fast schon von alleine aus Dir fließen. Genau das, was Du wolltest…. Noch einmal zur Erinnerung: Es handelt sich hierbei um ein sehr emotionales Schreiben. Eines, das vor allem durch die Gefühle geprägt ist. Man könnte sagen, durch diese geschrieben wird. Deshalb solltest Du auch aufpassen, wenn die vernünftigen Argumente die Oberhand gewinnen. Wenn Dein Verstand die Zeilen diktiert. Wenn Du abschweifst. Und schicke ihn nicht gleich ab. Denn der erste Entwurf stellt sich oftmals im Nachhinein als nicht wirklich perfekt heraus. Man entdeckt Stellen, die man zu gerne geändert hätte. Doch nun ist es zu spät. Schütze Dich davor! Und lese den Brief noch einmal, nachdem Du ihn verfasst hast. Wenn Du dazu bereit bist. Denn es kann immer sein, dass sich darin der ein oder andere Fehler versteckt. Das ist normal. Auch deshalb solltest Du keine Scheu haben, diese oder jene Korrektur vorzunehmen. Du hast nun das Meiste geschafft. Und die Arbeit ist eigentlich fast schon getan. Nun geht es darum, dem oder der Ex den Brief auch zukommen zu lassen: Stichwort Logistik. Suche Dir daher einen Umschlag, stecke den Brief hinein. Auch, damit er jetzt aus der Sichtweite entfernt ist. Auch hier gilt: bloß keine Angst vor ein wenig Feierlichkeit! Denn schließlich ist dieser Brief ja dazu da, dass Du den oder die Ex gehen lässt. Dass du dieses Kapitel für Dich selbst abschließt. Ein wenig Zeremonie kann da nicht schaden. Denn das mit Euch ist nun wirklich aus und vorbei. Du hast mit diesem Brief für Dich selbst Abschied genommen. Und bist jetzt frei für Anderes. Für einen neuen Lebensabschnitt. Da ist dieses weiße Blatt Papier. Das einfach nicht voll werden will. Ich helfe Dir gerne. Und habe einen schönen Abschiedsbrief für Dich, der Dich hoffentlich inspirieren wird: „Liebe/r …., das mit uns ist aus. Schon seit einiger Zeit. Doch habe ich ein wenig gebraucht, um mit allem klar zu kommen. Mir klar zu werden, warum das mit uns beiden eigentlich scheitern musste. Ich habe gründlich über alles nachgedacht. Und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Wir haben beide sehr viele schöne Zeiten erlebt. Viel gemeinsames erlebt, was mir noch immer kostbar ist. Auch deshalb werde ich stets dankbar auf unsere Beziehung zurück blicken. Auch schwere Zeiten haben wir miteinander durchlebt! Krisen und Konflikte überstanden. Uns so manchem Problem gestellt. Dass wir das ganz gut geschafft haben, denke ich heute. Ich hoffe, Dir geht es ähnlich. Dass Du unsere Beziehung (auch) positiv sehen kannst. Als etwas, das zu Deinem Leben gehört. Es ist gut so, dass wir uns hatten! Auch, wenn es jetzt zu Ende ist. Ich habe sehr viel gelernt. Durch Dich. Durch die Beziehung. Über mich. Wie ich mich in verschiedenen Situationen verhalte. Wer ich bin. Was ich brauche. Auch über die Liebe an sich habe ich so einiges gelernt. Dafür möchte ich Dir danken! Denn diese Erkenntnisse sind mir sehr kostbar. Und helfen mir dabei, mich in Zukunft von meiner besten Seite zu zeigen. Oder es zumindest zu versuchen. Ob das klappt, das weiß ich nicht. Aber ich weiß, worauf ich achten sollte! Ich hoffe, es geht Dir gut. Ich denke häufig an Dich. Was Du wohl gerade machst. An welchem Punkt in Deinem Leben Du aktuell stehst. Ob Du die Trennung gut überstanden hast. Mit diesem Brief geht es mir nicht darum, Dich wieder von einem Neuanfang zu überzeugen. Es ist schon gut so, wie es gekommen ist! Und es sollte eben nicht sein, das mit uns. Zumindest nicht bis ans Ende unserer Tage. Doch wollte ich an dieser Stelle einfach nur Danke sagen. Und das tue ich hiermit. Aus vollstem Herzen. Dein/e …“ Ich hoffe, auch Dir hat dieses Beispiel eines Abschiedsbriefs gefallen. Und vielleicht konntest Du den ein oder anderen Satz auch für Dich verwenden. Nun aber ist es an der Zeit, zum Schluss zum kommen! Und ein kleines Fazit zu ziehen.. Mit einem Abschiedsbrief kannst Du wirklich mit dem oder der Ex abschließen. Ihm oder ihr und der Beziehung Lebewohl sagen. Für immer. Und das ganz bewusst. Du kannst so frei werden. Dich leichter auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Und die Vergangenheit ruhen lassen. Zumindest diesen einen Teil davon. Allerdings ist das auch ein Schreiben, das nicht so ganz ohne ist. Denn es ist sehr emotional. Und es gibt viele Fallstricke! Die Du unbedingt kennen solltest. Schreibe diesen Brief wirklich nur dann, wenn Du Abschied nehmen willst. Und nicht, um ihn oder sie zurück zu erobern. Bringe Dich in die passende Stimmung. Um Deine Gefühle sprechen zu lassen. Das ist sehr wichtig, um den Leser zu erreichen. Überstürze auch nichts. Sondern lasse Dir Zeit. Mit dem Schreiben. Mit dem Gegenlesen. Mit dem Abschicken. So wirst Du hinterher nichts bereuen..
#Tipp 2: Zeremonie!!
#Tipp 3: Sage ehrlich wie es dir wann und warum ging
#Tipp 4: Vermeide Wut und co im Abschiedsbrief
#Tipp 5: Erwarte nichts zurück – und schreibe aus dieser Energie
#Tipp 6: Schreibe immer nur, wenn du auch fühlst was du schreibst
#Tipp 7: Wisse was ihn/sie berührt – achte auf seinen/ihren Emotionstyp
#Tipp 8: Verliere dich nicht im unendlichem
#Tipp 9: Wisse, wie du ihn/sie emotional triggern kannst
#Tipp 10: Stehe hinter deinen Taten
#Tipp 11: Nach diesem Brief bist du für immer weg
#Tipp 12: Nutze viele Wiederholungen
#Tipp 13: Handschrift kommt immer besser!
#Tipp 14: Vermeide Sätze mit “ICH”!
#Tipp 15: Zeige, dass du ihn/sie kennst
#Tipp 16: Was möchtest du emotional mit diesem Brief lösen?
#Tipp 17: Bedanke dich für die wundervolle Zeit!
#Tipp 18: Folge dieser Struktur:
#Tipp 19: Schreibe maximal 1000 Wörter
#Tipp 20: Erfülle 3 Zwecke mit dem Brief!
Letzter Brief an den oder die Ex – Aufbau aus der Seele – Schritt für Schritt zum perfekten Brief!
Schritt 1: gestalte Deine Umgebung entsprechend!
Schritt 2: Höre Songs mit Herzschmerz Garantie!
Schritt 3: Trinke zur Not ein Glas Wein
Schritt 4: Schreibe erst dann, wenn Dir zum Weinen zumute ist
Schritt 5: Stoppe Dich, wenn der Brief zu rational wird
Schritt 6: Lese den Brief mehrmals, nachdem Du ihn geschrieben hast.
Schritt 7: Habe keine Scheu, den Brief zu korrigieren!
Schritt 8: Stecke den Brief in einen Umschlag!
Schritt 9: führe beim Absenden eine kleine Zeremonie durch. Und lasse den oder die Ex Freund/in bewusst gehen
Schritt 10: Konzentriere Dich ganz auf den Neuanfang! Und hänge nicht mehr der Vergangenheit nach.
Wie könnte ein Abschiedsbrief für den oder die Ex aussehen – ein Beispiel
Fazit: